Die Ronneburger Sozialdemokraten stellen eine Maßnahme zur Bedarfs-ermittlung für ein neues Gewerbegebiet vor. Mit Hilfe eines Fragebogens wollen die Sozialdemokraten die heimischen Gewerbetreibenden nach deren Zielen und Wünschen befragen. Anschließend werden im Rahmen eines gemeinsamen Gesprächstermins die Auswertung den Gewerbetreibenden vorgestellt und erste Schritte für Vorgehensweise, Konzeption und Beschaffenheit eines neuen Gewerbegebietes festgelegt.
Beim Neujahrsempfang hat Bürgermeister Andreas Hofmann die Schaffung eines Gewerbegebiets als zentrale Forderung für die künftige Entwicklung der Gemeinde Ronneburg formuliert. "Wir Ronneburger Sozialdemokraten werden dieses Vorhaben unterstützen und wollen für die zukünftige Ausrichtung eines neu zu schaffenden Gewerbegebiets die Datenbasis verbessern. Unser Ziel ist es, ein möglichst passgenaues Angebot für unsere Gewerbetreibenden zu erarbeiten.
Wir möchten das vorhandene Knowhow unserer einheimischen Gewerbetreibenden nutzen und deren Meinungen im Rahmen schriftlichen Befragung einholen, um Rückschlüsse auf den Bedarf und die Konzipierung eines möglichen neuen Gewerbegebiets in Ronneburg zu ziehen", erklärt Gerd Schatz, Vorsitzender der SPD Ronneburg.
"Wir Sozialdemokraten können unsere Gemeinde nur gemeinsam mit unseren einheimischen Unternehmerinnen und Unternehmern weiter entwickeln. Hierbei dient uns der konzipierte Fragebogen, um damit eine bedarfsgerechte Vorgehens-weise zu erreichen", so Thorsten Habermann, Fraktionsvorsitzender der Ronneburger SPD. Mit Hilfe dieses Verfahrens wollen wir den konkreten Bedarf des einheimischen Gewerbes ermitteln, bevor nach auswärtigen Interessenten gesucht wird. "Wir Ronneburger Sozialdemokraten möchten wissen, wer in naher Zukunft Veränderungen plant bzw. sich vergrößern möchte, um hierfür passende Lösungen zu schaffen. Im Rahmen eines Gesprächstermins mit den Gewerbetreibenden wollen wir die Auswertung vorstellen und erste Schritte festlegen. Gemeinsam können wir unseren Gewerbestandort für die Bürgerinnen und Bürger weiter entwickeln und ihnen mehr Angebot bieten", so Gerd Schatz abschließend.