Politischer Kaffeenachmittag in Ronneburg

Kaffeenachmittag 2015

Ende November hatten die Ronneburger Sozialdemokraten zum politischen Kaffeenachmittag eingeladen. Bis auf den letzten Platz war der Raum im Pavillon am Rathaus besetzt und die Gäste ließen sich die hausgemachten Torten und Kuchen schmecken.

Als Gast begrüßte Gerd Schatz, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Ronneburg, Dieter Bien von den Alten- und Pflegezentren Main-Kinzig. Er kam in Vertretung von Susanne Simmler, die leider kurzfristig absagen musste.

Dieter Bien sprach über die Arbeit der Alten- und Pflegezentren und insbesondere darüber, wie Jung und Alt voneinander profitieren können. "Als Betreiber des Hauses Ronneburg der Seniorendependance, die die Gemeinden Neuberg, Hammersbach, Limeshain und Ronneburg miteinander verbinden, werden die Alten- und Pflegezentren nach der Eröffnung der Einrichtung im Frühjahr 2016 ein ganz wichtiger Partner für uns Ronneburger sein", hebt Gerd Schatz deren Bedeutung für die Gemeinde hervor. "Aus unserer Sicht wird mit der räumlichen Verbindung von stationärer Pflege, Tagespflege und Begegnungsstätte in einem Haus ein Meilenstein in der Entwicklung der Infrastruktur unserer Gemeinde erreicht" so Schatz weiter.

Dieter Bien wies in seinem Vortrag auf die vielfältigen Möglichkeiten hin, wie Jung und Alt in gemeinsamen Aktivitäten zusammengeführt werden können. Das Hausgemeinschaftsmodell steht für den neuesten Stand moderner Altenpflege. Die Alten- und Pflegezentren Main-Kinzig haben mit ihrem Betreuungskonzept überregionale Anerkennung erfahren und auch schon Preise gewonnen.

Selbstverständlich warf auf die im März 2016 stattfindende Kommunalwahl ihre Schatten voraus, hatten die Sozialdemokraten in Ronneburg doch zwei Tage zuvor ihre 27 Namen umfassende Liste von Kandidatinnen und Kandidaten gewählt.

In weiteren Wortbeiträgen beschrieb Bürgermeister Andreas Hofmann die aktuelle Situation von Flüchtlingen, die in der Gemeinde Ronneburg untergebracht sind. Er unterstrich, dass Integration nur gelingen könne, wenn man sie vor Ort selbst in die Hand nimmt. Johanna Scheller knüpfte daran an und beschrieb in eindringlichen Worten die hervorragende Arbeit des Arbeitskreises Flüchtlinge, der in ehrenamtlicher Tätigkeit die Integration unterstützt und die Asylsuchenden bei den Erledigungen des täglichen Lebens unterstützt. Sie warb auch um weitere Helfer, die im Arbeitskreis mitarbeiten möchten.

Alle Redner erhielten viel Applaus und so ging ein rundum gelungener Nachmittag zu Ende.