
Gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten der SPD Ronneburg, Andreas Hofmann, trafen sich die Ronneburger Jusos in der Pizzeria da pasquale in Hüttengesäß, um sich auf die heiße Wahlkampfphase vorzubereiten. Themen der Besprechung waren neben dem Hauptthema Flüchtlingsarbeit auch die künftige Ausrichtung Ronneburgs als Wohnstandort. Sehr zufrieden zeigen sich die Jusos mit der Bilanz der letzten fünf Jahre.
Eines der Hauptthemen der Besprechung war das Thema Flüchtlingsarbeit. Alle Anwesenden sind sich einig, dass in der gegenwärtigen Situation an- und zugepackt werden muss. Wir Jusos freuen uns über die Aktivitäten des Arbeitskreises Flüchtlinge und die Arbeit des Bürgermeisters, um die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen zu stemmen. Besonders gut gefällt uns, dass wir Ronneburger aktiv das Thema Integration in die Hand nehmen und versuchen das Beste im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger und den Neuankömmlingen zu erreichen, erklärt Tim Möller, SPD-Kandidat für die Gemeindevertretung. SPD-Spitzenkandidat Andreas Hofmann berichtete über die vielfältige Arbeit der Kommune, die mit Hilfe ehrenamtlicher Unterstützung nicht nur pflichtgemäß die Wohnsituation bearbeitet und sicherstellt, sondern intensiv an Betreuungsangeboten für Flüchtlinge arbeitet. Unser Ziel muss ein dreiteiliges Angebot sein, indem Flüchtlinge unsere Sprache lernen, sich betätigen und auch Möglichkeiten zum Ausgleich wie Sport hier vor Ort erhalten. Besonders freut uns, dass die Flüchtlinge die Angebote des Main-Kinzig-Kreises, der Kommune und der Vereine annehmen. Es ist schön, wenn Flüchtlinge wie bei der Polsteraktion der Bestuhlung im Fallbachhaus helfen, sieht Felix Waitz, Vorsitzender der Jusos Ronneburg, auch schon erste Früchte der Integrationsarbeit. Integration ist für uns ebenfalls ein wichtiges Stichwort. Wir unterstützen die Idee unseres Bürgermeisters, ein kommunales Integrationskonzept zu erarbeiten. Wir möchten gemeinsam mit der Bevölkerung ein Konzept erarbeiten, wie wir die Neuankömmlinge integrieren. Denn Integration erreichen wir nicht durch Kurse oder Seminare, Integration müssen wir vor Ort gemeinsam betreiben, sieht Verena Reuter in der Konzepterstellung mit den Bürgerinnen und Bürgern einen wichtigen Schritt.
Zukunftsträchtig ist auch Ronneburgs Positionierung als Wohnstandort im demografischen Wandel einer älter werdenden Gesellschaft. Die Arbeit der SPD Ronneburg deckt die Bedürfnisse aller Generationen ab. Um Familien zu binden und anzusiedeln steht die Kinder- und Jugendförderung im Fokus von uns Sozialdemokraten. Für Jugendliche gibt es einen Jugendtreff und Angebote der Jugendpflege in den Ferien. Mit Hilfe der kommunalen Betreuungsangebote bietet Ronneburg Vereinbarkeit von Familie und Beruf, freut sich Tim Möller über die starke Aufstellung der Kommune in diesem Bereich. Für uns Jusos ist es wichtig eine Kinderbetreuung zu haben, die organisatorisch gut aufgestellt ist. Besonders hervorzuheben ist die Betonung der pädagogischen Arbeit in Form von spielzeugfreien und waldpädagogischen Konzepten, die unsere Kinder in ihrer Entwicklung anregen, ist Verena Reuter auch von der pädagogischen Arbeit überzeugt. Die Seniorenarbeit wird mit der Seniorendependance mit Begegnungsstätte und Tagespflege ebenfalls ein neues Niveau in Ronneburg erhalten. Auch das Konzept die Senioren ins gesellschaftliche Leben einzubeziehen, sehen wir als zukunftsweisendes Konzept, erklärt Felix Waitz und freut sich auf einen Treffpunkt für alle Generationen am ehemaligen Festplatz.
Abschließend sehen die Jusos die Planungen für den Haushalt 2016 als zukunftsweisend, weiter für eine DSL-Bandbreiten-Steigerung zu arbeiten. Schnelles Internet wird immer mehr zum Standortfaktor auch für Häuslebauer oder beim Kauf von Immobilien. Wir befürworten daher die Aktivitäten unseres Bürgermeisters Steigerungen durch einen Ausbau der Verbindungen in die Ortslagen zu erreichen, erklärt Tim Möller überzeugt. Das Land Hessen sehen die Jusos bei der Landesstraße 3193 in der Pflicht. Nach der Schaffung der Ortsumgehung Hüttengesäß fehlt noch das Teilstück bis Langenselbold-West, welches für uns Ronneburger von großer Bedeutung ist. Wir fordern vom Hessischen Wirtschaftsministerium, dem auch der Straßenbau untersteht hier klare Aussagen, wann mit den Baumaßnahmen begonnen wird, sieht Straßenbau-Experte Felix Waitz abschließend weiteren Handlungsbedarf seitens des Landes.